Die Zusammenarbeit sei hervorragend und die Übungsbeteiligung – vor allem zu Beginn – überragend gewesen. Nicht nur beim ersten gemeinsamen Feuerwehrfest habe sich gezeigt, dass man an einem Strang ziehe. Dies sei auch über die Bezirksgrenzen hinaus anerkannt worden. Die gelungene Fusion wird beispielsweise ein Thema in der Feuerwehrfachzeitschrift „Brand Aus“ sein.
Abseits dieses großen Projektes verlief das Jahr einsatztechnisch eher ruhig. Die Feuerwehr musste zu 34 Einsätzen ausrücken, darunter ein größerer Chemieunfall im Gemeindesammelzentrum und eine Menschenrettung nach einem Verkehrsunfall. Kirchbergs Vizebürgermeister Erwin Mantler unterstrich, dass die Feuerwehr sehr zukunftsorientiert arbeite. „Jede Investition ist gut überlegt und bestens vorbereitet“, streute er dem Kommando Rosen. Oberbrandinspektor Freiberger-Scharl sprach allerdings auch kommende Herausforderungen an. Nach dem von der Fusion geprägten Jahr müsse wieder eine Jugendgruppe formiert werden. Auch bei den Aktiven wolle man sich auf die Suche nach zusätzlichen Kameraden begeben. „Wir brauchen noch mehr zuverlässige und einsatzbereite Kameraden. Nur so können wir das Weiterbestehen der Feuerwehr Kirchberg langfristig sichern.
Beförderungen:
Stefan Ertl FM
Thomas Gartner HFM
Christian Hofbauer HFM
Hermann Pistracher HFM
Philipp Bauer LM
Raimund Bauer LM
Hannes Benedikt LM
Andreas Röger LM