
Ausgehend von einer – in einem Sägewerk durchaus möglichen – Staubexplosion wurde ein Brand in dem Gebäude angenommen. Zwei vermisste Personen waren zu suchen. Eine davon konnte vom ersten Atemschutztrupp rasch aufgespürt werden, war aber unter einem soliden Rollwagen eingeklemmt. Das zweite Opfer lag im Keller des Objektes. Seine Rettung stellte eine besondere Herausforderung für die Kameraden da. Sie mussten sich durch niedrige Räume und ein Gewirr an Antriebsriemen durch den vernebelten Raum kämpfen um zu dem Übungsdarsteller vorzudringen. Draußen bauten die Kameraden einstweilen einen Löschangriff auf und schützen den Sägespänesilo. Nach rund einer Dreiviertelstunde stand die Struktur der Übung so weit, dass alle relevanten Posten besetzt waren. Diese aufzubauen war eines der wesentlichen Ziele der Übung. Im Anschluss begaben sich die 51 teilnehmenden Kameraden in die Kantine des Sportvereins für eine ausgiebige Übungsnachbesprechung und eine dementsprechende Verpflegung, die dankenswerterweise von der Gemeinde zur Verfügung gestellt wurde.
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