
Diese mussten – nach Unterabschnitten eingeteilt – dort einen fiktiven Brandeinsatz mit Überraschungseffekt abarbeiten. Ausbildner Christian Dreschkai – ein Mitglied der Feuerwehr Kirchberg – hatte einen Geschäftsbrand inszeniert, bei dem zunächst unter Atemschutz vorgegangen werden musste. Dann der Schreck: Der Vorraum des Übungsobjektes stürzte ein, die Atemschutzträger waren im Inneren des Gebäudes eingeschlossen. Ein Atemschutzträger wurde als verletzt gemeldet. Für die Übungsteilnehmer hieß es nun schnell schalten, einen Rettungstrupp entsenden und nach den vermissten Kameraden suchen. Diese konnten schließlich über das Dachgeschoss herausgeführt werden. Quasi nebenbei wiederholten die Atemschutzgeräteträger die wichtigsten Grundregeln ihres Handwerkes. Von den Feuerwehren Kirchberg am Wagram, Oberstockstall, Engelmannsbrunn und der Feuerwache Mallon nahmen 27 Kameraden an der gleichermaßen spannenden wie fordernden Übung teil.
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