
Deren Aufgabe bestand darin eine Relaisleitung vom Hydranten zum Brandort zu legen. Dabei galt es die einzelnen Tragkraftspritzen so miteinander zu koordinieren, dass das Löschwasser mit ausreichend Druck am Brandort ankommt. Diese Herausforderung meisterten die Feuerwehren hervorragend. Als Draufgabe hatte sich die Feuerwehr Oberstockstall noch eine besondere Übungseinlage für das Rüstlöschfahrzeug Kirchberg überlegt: Es wurde angenommen, dass ein Kamerad bei der allzu ungestümen Anfahrt ins Feuerwehrhaus nach der ersten Alarmierung mit dem Brückengeländer kollidiert ist und sein Fahrzeug seitlich zum Liegen gekommen ist. Die Aufgabe für die junge Kirchberger Truppe war es also das Auto mit Steckleitern und Seilen gegen ein Umkippen zu sichern und die Übungspuppe aus dem Wrack zu „retten“. Dazu wurde das Dach des Wagens aufgeschnitten um einen Zugang zum Eingeklemmten zu schaffen. Abschnittskommandant Christian Burkhart lobte die, bis auf Kleinigkeiten, gelungen Umsetzung der Herausforderung durch die 48 Feuerwehrkameraden.
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