Einsätze 2024
Blechschaden statt Menschenrettung am Nikolotag
Regen, Schneefall und rutschige Straßen prägten den Vormittag des 6. Dezember 2024 - also "beste " Bedingungen für einen Feuerwehreinsatz. Um 10:45 Uhr heulte dann in Kirchberg am Wagram, so wie in Absdorf und Utzenlaa, tatsächlich die Sirene. Auf der S5 sei die Feuerwehr bei einer Menschenrettung erforderlich, hieß es im Alarmtext.
Brand zur Mittagsstunde zerstört Wohnhaus in Altenwörth
Um ihre Existenz wurde eine Altenwörther Familie durch ein immenses Feuer am Donnerstag, dem 28. November 2024 gebracht. Dieses hatte sich in dem Objekt in der Sigmarstraße augenscheinlich explosionsartig ausgebreitet. Denn kurz nachdem ein Nachbar um 12:47 Uhr Alarm geschlagen hatte, war schon eine gewaltige Rauchsäule über Altenwörth sichtbar.
Oberstockstall: PKW mit Senior am Kipppunkt
Vom rechten Weg abgekommen ist am Dienstag, dem 19. November 2024 gegen 11 Uhr ein 90-jähriger aus der Region bei der Brücke über den Krampugraben beim Feuerwehrhaus Oberstockstall. Sein SUV durchbrach das Geländer und blieb in bedrohlicher Lage zwischen Fahrbahnkante und Uferböschung über dem Bach hängen.
Menschenrettung in Gösing mit Feuerwehren aus drei Bezirken
Eine wahre Armada an Rettungskräften rückte am Montag, dem 23. September 2024 ab 15:18 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit (laut Alarmmeldung) vier eingeklemmten Personen Richtung Gösing am Wagram aus. Neben der örtlich zuständigen Feuerwehr wurden die Kameraden aus Fels am Wagram, Grafenwörth und Kirchberg am Wagram, sowie aus Etsdorf im Bezirk Krems und Hohenwarth im Bezirk Hollabrunn aus.
Katastropheneinsatz in Rust im Tullnerfeld
Wenn man es nicht mit eigenen Augen gesehen hat, ist es schwer zu glauben, welche Verwüstungen in den letzten Tagen mit dem Rekordregen von 400 Millimetern über Niederösterreich hereingebrochen sind. Anders als 2002, als der Norden des Bezirks Tulln hauptbetroffen war, versank diesmal der Bereich südlich der Donau in den Fluten. Wassermassen, wie sie nur wenige Tage zuvor noch unvorstellbar waren, sind in viele Ortschaften eingedrungen und haben dort für massive Schäden gesorgt.
Akazien drohen auf Dach zu fallen
Mit den Nachwehen des Rekordregens waren einige Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren aus Engelmannsbrunn und Kirchberg am Wagram am Donnerstag, dem 19. September nach einer Alarmierung um 14:43 Uhr beschäftigt. In der Bachgasse hatten einige Bäume ihren festen Stand im aufgeweichten Boden verloren und sich gefährlich Richtung Dach geneigt.