Nur durch die verschlossene Tür konnten die Rot Kreuz-Sanitäter in den Mittagsstunden des 28. Oktober mit einer Frau kommunizieren, die in ihrer Wohnung in der Kremserstraße zu Sturz gekommen war. Deshalb wurden die Feuerwehren aus Kirchberg am Wagram und Engelmannsbrunn beigezogen.
Die Kameraden planten umgehend ein Fenster einerseits schonend, andererseits aber auch effizient zu öffnen, um ins Innere zu gelangen. Noch bevor dafür das richtige Werkzeug gefunden war, machte die Information die Runde, dass eine Nachbarin einen Schlüssel besitzt und bereits am Weg ist. Sicherheitshalber verblieben die Feuerwehren so lange am Einsatzort bis aufgesperrt und die Situation abgeklärt war. Nach nicht einmal 20 Minuten ging es wieder heimwärts.
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Text: Stefan Nimmervoll, Fotos: Jürgen Pistracher