Wo wir gerade bei Einsätzen sind, die so nahezu identisch schon einmal da gewesen sind: Zu Beginn des Jahres hat ja ein LKW-Lenker sein Fahrzeug in einem Hohlweg in Engelmannsbrunn versenkt. Nur wenige Stunden nach dem Billa-Doppelgänger fanden die Kameraden aus Engelmannsbrunn und Kirchberg am Wagram am 23. Dezember dieselbe Konstellation am selben Ort erneut vor. Diesmal hatte es der Laster aber ein paar Meter weiter durch den Morast geschafft, bevor er seitlich in den Graben rutschte.
Das Vorgehen im besagten engen Umfeld kennen die Feuerwehren schon: Mit der Motorsäge ein paar Äste wegschneiden, Traktoren holen (ein Kranfahrzeug hätte weder Platz, noch eine solide Standfläche), die Abschleppstange anbringen und vorsichtig nach dem richtigen Zugwinkel suchen. Dank den Kameraden John Deere und Claas war der LKW nach knapp einer Stunde frei. Das bestellte Holz wird heute nicht mehr zur Baustelle am Ende des Hohlweges geliefert.
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Text: Stefan Nimmervoll, Fotos: Ing. Martin Freiberger-Scharl, Ing. Rupert Hofbauer