Der betonierte Deckel des Wasserrohres wurde Dutzende Meter weit in einen Graben geschleudert. Neben dem Rettungshubschrauber Christophorus 2, dem Notarzt und der Polizei wurden auch die Feuerwehren aus Neudegg, Ottenthal und Kirchberg in Marsch gesetzt. Zwar war das Unfallopfer nicht im Auto eingeklemmt, aufgrund der zu befürchtenden Verletzungen ordnete der Notarzt allerdings die Entfernung der B-Säule des Hyundai an. Noch im Fahrzeug nahm das medizinische Personal einstweilen die Erstversorgung der verletzten Person vor. Über die vergrößerte Rettungsöffnung konnte der Verunfallte schließlich so schonend wie möglich aus dem Wrack gehoben werden. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Spital geflogen. Die Arbeiten mit dem technischen Gerät wurden von Kameraden aus Ottenthal und Kirchberg mit dem Gerät der Feuerwehr Ottenthal durchgeführt. Der hydraulische Rettungssatz der Feuerwehr Kirchberg wurde wie üblich als Reserve für alle Eventualitäten mitalarmiert.
Fotogalerie