Ein paar angespannte Minuten durchlebten die Feuerwehrkameraden aus Engelmannsbrunn und Kirchberg am Wagram bei einem Täuschungsalarm in einem Wohnhaus in Engelmannsbrunn am 11. Juli. Eine Dame hatte einen Brand in ihrem Wohnbereich vermutet und den Notruf gewählt.
Dies stellte sich gleich nach Eintreffen des ersten Feuerwehrfahrzeuges glücklicherweise als falsch heraus. Der positive Aspekt der „scharfen Bewegungsübung“ war jedoch, dass die Schlagkraft der Feuerwehren einmal mehr unter Beweis gestellt wurde. Binnen kürzester Zeit waren etwa in Engelmannsbrunn 18 Kameraden im Einsatz (fast die Hälfte des Aktivstandes), obwohl viele Mitglieder an einem Wochentag um 17 Uhr noch nicht von der Arbeit zu Hause sind. Auch in Kirchberg waren trotz Urlaubszeit und Mähdruschwetter sofort 11 Mann im Feuerwehrhaus.
Text: Stefan Nimmervoll