Die Getreideernte ist für eine agrarisch geprägte Gemeinde wie Kirchberg eine besondere Zeit. Wenn sich der Duft von frischem Stroh über die Dörfer legt, ist das ein untrügliches Zeichen für den Hochsommer. Für die Landwirte bedeutet diese Situation aber auch Stress – vor allem wenn die Ernte wie jetzt nach einer Regenperiode rasch eingebracht werden muss. Im Straßenverkehr muss daher mit einem erhöhten Aufkommen von Mähdreschern und Traktorgespannen gerechnet werden. Dabei kommt es von Zeit zu Zeit auch zu kleineren Zwischenfällen.
Zu einem solchen wurde die Feuerwehr Kirchberg am 20. Juli um 19.25 Uhr alarmiert. Ein Bauer aus der Gemeinde hatte im Kreuzungsbereich Industriestraße in der Neustifterstraße Getreide von seinem Kipper verloren. Auf Anforderung der Polizei rückten also 14 Kameraden aus um die Fahrbahn wieder frei zu machen. Nach rund einer halben Stunde war der Weizen, der ansonsten gefährliche Rutschpartien verursacht hätte, von der Landesstraße gekehrt.
Information
Text: Stefan Nimmervoll, Foto: Jürgen Pistracher