Einsätze 2016
Unwetternacht über Kirchberg am Wagram
Ein mehr als kräftiger Regenguss in der Nacht von Samstag, dem 23. Auf Sonntag, den 24. Juli 2016 sorgte für eine kurze Nacht für die Kameraden der Feuerwehren der Marktgemeinde Kirchberg am Wagram. Nachdem Blitz und Donner bereits eine Zeitlang gewütet hatten, ging die erste Alarmierung für die Feuerwehren Kirchberg und Engelmannsbrunn um 1:52 Uhr ein. Dass diese auf eine „Fahrzeugbergung“ lautet, mag für ein Unwetter zwar ungewöhnlich sein, hatte aber doch mit dem starken Regen zu tun: Die Pumpen in der Eisenbahnunterführung in der Neustifterstraße hatten den plötzlichen Wasserschwall nicht mehr abtransportieren können, weswegen ein See entstanden war. Dieser wurde einem Autofahrer zum Verhängnis.
Landwirt verliert auf der L46 Weizen
Die Getreideernte ist für eine agrarisch geprägte Gemeinde wie Kirchberg eine besondere Zeit. Wenn sich der Duft von frischem Stroh über die Dörfer legt, ist das ein untrügliches Zeichen für den Hochsommer. Für die Landwirte bedeutet diese Situation aber auch Stress – vor allem wenn die Ernte wie jetzt nach einer Regenperiode rasch eingebracht werden muss. Im Straßenverkehr muss daher mit einem erhöhten Aufkommen von Mähdreschern und Traktorgespannen gerechnet werden. Dabei kommt es von Zeit zu Zeit auch zu kleineren Zwischenfällen.
„Unklare Lage“ sorgt für Sirenenalarm
Ein paar angespannte Minuten durchlebten die Feuerwehrkameraden aus Engelmannsbrunn und Kirchberg am Wagram bei einem Täuschungsalarm in einem Wohnhaus in Engelmannsbrunn am 11. Juli. Eine Dame hatte einen Brand in ihrem Wohnbereich vermutet und den Notruf gewählt.
Feuerwehren unterstützen Rotes Kreuz
Am Marktplatz, nur wenige Schritte vom Feuerwehrhaus Kirchberg entfernt, mussten die Feuerwehren Kirchberg und Engelmannsbrunn in der Nacht vom 24. auf den 25. Juni 2016 um 01:41 Uhr intervenieren:
Feuerwehrleute als „Schaulustige“ bei Kanalgebrechen
Große Ursache, kleine Auswirkung und doch ein Sirenenalarm. So könnte man die Situation bei „Kanalgebrechen im Kreisverkehr“ in Engelmannsbrunn am 9. Juni um 16:20 beschreiben. Die Ausgangslage: Schon seit geraumer Zeit hatten die Zuständigen der Gemeinde einen Druckverlust im Wassernetz festgestellt und befanden sich auf der Suche nach dem Leck, das allerdings noch nicht detektiert worden war.