Nur ein paar Schritte vom Kirchberger Feuerwehrdepot entfernt, ja sogar im selben Haus in der Hubertusgasse, mussten die Feuerwehren aus Kirchberg und Engelmannsbrunn am Montag, dem 21. September um 10 Uhr aktiv werden. Aufgrund des Verdachtes auf einen medizinischen Notfall waren die Feuerwehren von der Polizei zur „Türöffnung“ angefordert worden.
Die insgesamt sieben Kameraden mussten die Kirchberger Feuerwehrautos dazu nicht einmal wirklich aus der Garage fahren. Vielmehr wurden die Leiter direkt aus dem Feuerwehrhaus zur vielleicht 30 Meter entfernten Wohnung getragen. Zwei Kameraden stiegen über den Balkon in die Wohnung ein und öffneten die von innen versperrte Türe zum Stiegenhaus. Leider bestätigten sich die Befürchtungen, weswegen die Rot Kreuz-Bestatzung des RTW Kirchberg sofort den Rettungshubschrauber anforderten. Die Feuerwehrleute halfen bei der Erstversorgung und beim Abtransport des Patienten zum Hubschrauberlandeplatz. Im selben Stiegenhaus war es übrigens vor wenigen Jahren bereits einmal zu einer Türöffnung gekommen.
Text: Stefan Nimmervoll