Wenn die Landeshauptfrau, eine Landesrätin und der Landesfeuerwehrkommandant zu einem Termin eilen, dann muss schon etwas Besonderes im Busch sein. Und tatsächlich wurde am Donnerstag, dem 23. Jänner 2025 der Startschuss für ein "Jahrhundertprojekt" gegeben. Mit dem Spatenstich für das Feuerwehr- und Sicherheitszentrum der FF Kirchberg am Wagram tritt das Blaulichtwesen der Marktgemeinde in das Zeitalter "Feuerwehr 2.0" ein. In Zukunft wird am Standort Sportpark die Hauptschlagader für die Sicherheit und den Katastrophenschutz in Kirchberg am Wagram pulsieren. Was in den kommenden knapp eineinhalb Jahren hier entsteht, wird die Freiwillige Feuerwehr Kirchberg am Wagram neu definieren. Der Grundstein für die Sicherheitsarchitektur der nächsten Jahrzehnte wird hier gelegt.
Bürgermeister Franz Aigner ging in seiner Ansprache auf die Bedeutung des Projektes für seine Gemeinde ein. Alle Feuerwehren sollen von dem Bauvorhaben profitieren, Synergien sollen geschaffen und gemeinsame Potentiale gehoben werden. Für Kirchbergs Kommandant Martin Freiberger-Scharl geht ein lang gehegter Traum der Kameradinnen und Kameraden in Erfüllung. Auch die benachbarten Feuerwehren sind eingeladen, das neu geschaffene Zentrum zu nutzen und noch enger zusammenzurücken. Landesfeuerwehrkommandant Fahrafellner und Landeshauptfrau Mikl-Leitner hoben in ihren Botschaften die Zukunftsausrichtung des Konzeptes hervor. Was in Kirchberg am Wagram entsteht, soll das Feuerwehrwesen in neue Sphären führen. Der Festakt wird der Beginn einer spannenden Reise in eine herausfordernde, spannende, aber ebenso tolle Zukunft sein.
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Text: Stefan Nimmervoll, Fotos: Jürgen Pistracher