Die Beziehung zu den Kleinsten in unserer Gesellschaft ist für die Feuerwehr aus zweierlei Gesichtspunkten wichtig: Einerseits kann der richtige Umgang mit den Gefahren des Alltags nicht früh genug erklärt werden. Andererseits ist jeder Kontakt zu Leuten, die bisher noch wenig mit der Einsatzorganisation zu tun hatten, eine willkommene Werbung. Vielleicht bleibt ja doch der eine oder andere Teilnehmer als zukünftiges Mitglied bei uns hängen. Daher wurde die Einladung, am 23. Oktober im Ich Du Wir-Zentrum in Kirchberg am Wagram vorbeizuschauen und ein bisschen etwas über das Leben bei der Freiwilligen Feuerwehr zu erzählen, dankend angenommen.
Also begaben sich Kameraden in das Eltern-Kind Zentrum unweit des Feuerwehrhauses und erklärten, was zum Beispiel im Falle eines Brandes in der eigenen Küche zu tun ist. Kameraden in voller Montur und mit Atemschutz sollen den Kindern die Angst vor dem Aussehen und den Geräuschen nehmen. Auch was passiert, wenn man ein Glas über eine Kerze stülpt oder sie ins Wasser wirft, durften diese selbst ausprobieren. Der Höhepunkt war aber, wie zu erwarten, die Vorführung von Blaulicht und Folgetonhorn und der anschließende Test des Strahlrohres. Wir hoffen, dass es uns gelungen ist, den ersten Funken der Begeisterung bei den Kameradinnen und Kameraden des Jahre 2035 zu wecken.
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Text & Fotos: Stefan Nimmervoll