Dienst 2011
Feuerwehr wirbt um Nachwuchs
Bereits traditionellerweise begibt sich die Feuerwehr Kirchberg am Wagram mit ihrem Rüstlöschfahrzeug in der letzten Schulwoche in die Volksschule um den Kindern der 4. Klassen Gusto auf die Feuerwehrjugend zu machen. Auch heuer nahmen sich die Lehrerinnen trotz beginnendem Umbaustress Zeit um ihren Schülern eine Stunde mit der Blaulichtorganisation zu ermöglichen. Dabei wurden den Kindern die Grundlagen des Feuerwehrwesens und das Fahrzeug erklärt. Als Höhepunkt des Vormittags dürfen die Kinder selbst das Strahlrohr führen.
Feuerwehr unterstützt "Hallo Auto"
Jürgen Pistracher wird Disponent in der LWZ
Sein Hobby zum Beruf macht künftig Kirchbergs Feuerwehrverwalter Jürgen Pistracher: Er tritt die Stelle als Disponent in der Landeswarnzentrale Niederösterreich in Tulln an und wird als „Florian Niederösterreich" künftig unter anderem auch für die Alarmierung der Freiwilligen Feuerwehren Kirchberg am Wagram verantwortlich sein. Für die Florianijünger der Marktgemeinde Kirchberg am Wagram bietet dieser „direkte Draht" zum Alarmgeber einige Vorteile: Aufgrund der Ortskenntnis von Jürgen Pistracher wird es möglich sein Einsatzorte noch genauer zu lokalisieren und präzise Alarmierungen durchzuführen.
Kommando bleibt gleich
Alfred Kink als Kommandant, René Schneider als sein Stellvertreter und Jürgen Pistracher als Leiter des Verwaltungsdienstes - so lautet das für weitere 5 Jahre das Kommando der Freiwilligen Feuerwehr Kirchberg am Wagram. Die beiden Kommandanten wurden bei der Mitgliederversammlung einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Bereits im Jänner hatte es eine turnusmäßige Versammlung der Kameraden der FF Kirchberg am Wagram gegeben, bei der das Kommando für das abgelaufene Jahr entlastet und Ehrungen vergeben wurden.
Feuerwehr gewinnt Pager
Dank eines Gewinnspieles auf der "Retter-Messe" in Wels im Herbst kann die Freiwillige Feuerwehr Kirchberg ihren Bestand an Pagern um ein weiteres Stück aufstocken. Die Funkmeldeempfänger sind mittlerweile zum wichtigsten Alarmierungsmittel größerer Feuerwehren georden, da die Kameraden mit ihnen zuverlässig und unverzüglich informiert werden können. Um die Bevölkerung von Kirchberg nicht übermäßig zu strapazieren, wird seit längerem nur mehr bei Bränden und Menschenrettungen per Sirenensignal alarmiert.