Ein besonderes Spezialgebiet des Branddienstes nahmen sich die Feuerwehren des Abschnittes Kirchberg am Wagram bei der jährlichen Abschnittsatemschutzübung am 13.11. vor: Die Belüftung und Entrauchung von Brandobjekten wurde von den Kameraden des Vereins ready4fire in Theorie und Praxis vorgeführt. Durch eine rasche Beseitigung des Rauches können Fluchtwege für Eingeschlossene geschaffen und die Löscharbeiten vereinfacht werden. Dazu muss allerdings die komplexe Steuerung von Luftzügen beherrscht werden. Zunächst wurden den Teilnehmern im Lehrsaal daher die unterschiedlichen Möglichkeiten zur Beseitigung von Brandrauch durch Druckbelüftung näher gebracht. Unmittelbar darauf konnte die graue Theorie in zwei Häusern in Grafenwörth und St.Johann realitätsnah umgesetzt werden.
Zu einer Kollision zwischen einem PKW, der aus der Lagerhausstraße in die Neustifterstraße abzweigen wollte, und einem aus Norden kommenden Fahrzeug kam es in den Nachmittagsstunden in Kirchberg am Wagram. Um 14:38 Uhr wurde die Feuerwehr Kirchberg mit dem Meldebild „Verkehrsunfall mit zwei PKWs und einer verletzten Person“ via Pager und SMS zum Einsatz gerufen. Am Ort des Geschehens übernahmen die Kameraden die Erstversorgung eines Unfallopfers, das über Schmerzen klagte.
Einen besonderen „Abenteuerspielplatz“ boten die Verantwortlichen des Katastrophenhilfsdienstzuges den 107 Teilnehmern der heurigen KHD-Einsatzübung in Großweikersdorf. Mitten unter ihnen befanden sich 12 Mann der Freiwilligen Feuerwehr Kirchberg am Wagram, deren Aufgabe es war eine Behelfsbrücke über einen Bachlauf zu schlagen. Verwendet durften dabei nur Holz und Leinen genommen werden. Mit fachlicher Unterstützung erfahrener Kameraden gelang es binnen einer Stunde eine tragfähige Konstruktion zu erbauen und so die Versorgung der gegenüberliegenden Seite wieder herzustellen.
"Der nächste Kamerad unter der Haube" hieß es am 9. Oktober 2010. Feuerwehrkamerad Thomas Straßer nahm seine Sieglinde in der Pfarrkirche Haitzendorf zu seiner Ehefrau. Pfarrer Mag. Witold Prusinski nahm die Trauung vor.
Wie jedes Jahr fand am Samstag, dem 2.10. wieder ein bundesweiter Zivilschutz-Probealarm statt. Zwischen 12.00 und 13.00 Uhr wurden nach dem Signal "Sirenenprobe" die drei Zivilschutzsignale "Warnung", "Alarm" und "Entwarnung" in ganz Österreich ausgestrahlt. Der Probealarm dient einerseits zur Überprüfung der technischen Einrichtungen des Warn- und Alarmsystems, andererseits soll die Bevölkerung mit diesen Signalen und ihrer Bedeutung vertraut gemacht werden. Österreich verfügt über ein gut ausgebautes Warn- und Alarmsystem, das vom Bundesministerium für Inneres gemeinsam mit den Ämtern der Landesregierungen betrieben wird. Damit hat Österreich als eines von wenigen Ländern eine flächendeckende Sirenenwarnung.
Groß ist die Freude bei Verwalter Jürgen Pistracher und seiner Sylvia: Am 13. September erblickte ihre Tochter Anna das Licht der Welt. Nach Brüderchen Florian ist somit für weiteren „Feuerwehrnachwuchs“ gesorgt. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Kirchberg am Wagram gratulieren sehr herzlich!
Mitgliederwerbung der Freiwilligen Feuerwehr Kirchberg am Wagram
Mitgliederwerbung Freiwillige Feuerwehr Kirchberg am Wagram, Ing. Rupert Hofbauer, Bautechniker
„Ich bin zur Freiwilligen Feuerwehr gegangen, weil ich meine Fähigkeiten und beruflichen Ausbildungen auch der Gesellschaft zur Verfügung stellen möchte. Gemeinsam mit den Talenten anderer entsteht so eine vielfältige und schlagkräftige Gemeinschaft.“
Mitgliederwerbung Freiwillige Feuerwehr Kirchberg am Wagram, Markus Heiß, Zimmerer
Bereits in meiner ursprünglichen Heimat im Waldviertel war ich mit Begeisterung Feuerwehrmann. In Kirchberg am Wagram hat mir die Feuerwehr die Chance geboten rasch Anschluss und neue Freunde zu finden.