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Immer noch müssen die Übungen der Freiwilligen Feuerwehr Kirchberg am Wagram unter Einhaltung strengster Sicherheitsvorschriften stattfinden. Immerhin soll es nur ja zu keiner Corona-Ansteckung von Kameraden bei ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit kommen. Dennoch ist es wichtig trotz der widrigen Gesamtumstände nicht einzurosten und von Zeit zu Zeit zusammenzukommen und gemeinsam für Notfälle zu trainieren.
Schon wieder beginnt eine neue Woche für die Freiwillige Feuerwehr Kirchberg am Wagram mit einer Alarmierung zu einem Einsatz zur Rettung von Menschenleben, dem dritten binnen sieben Tagen. Nach der Türöffnung mit einem Schwerverletzten am vergangenen Montagmorgen in Engelmannsbrunn und dem Traktorunfall in Fels am Wagram am Freitag war es am 29. März 2021 ein heftiger Verkehrsunfall in Kirchberg, der den Puls der Feuerwehrleute in die Höhe gehen ließ.
Bei allem Unglück, das ihm beim Absturz seines alten Steyr-Traktors widerfahren ist, kann ein älterer Herr aus Fels am Wagram letztlich doch seinen Schutzengeln Danke sagen. Er kam am 26. März, einem der ersten schönen Tage für die Weingartenarbeit, mit seinem Gefährt auf der Auffahrt in seinem Weingarten in Schräglage und wurde von dem umkippenden Traktor unter sich begraben.
Nach Monaten kompletter Übungsabstinenz tritt die Feuerwehr Kirchberg am Wagram endlich in so etwas wie eine Art Vorstufe zum „Normalzustand“ ein. Zumindest startete die FF bei ihrer ersten Monatsübung des Jahres am 11. März 2021- unter Beachtung der Vorschriften des Landesfeuerwehrverbandes - den Versuch wieder eine geregelte Weitergabe von Ausbildungsinhalten zu ermöglichen. In Kleingruppen und unter Einhaltung gebührender Sicherheitsmaßnahmen gingen die Kameraden zumindest einige Aspekte des Einsatzdienstes durch.