Aktuelle Seite: Startseite
Einigermaßen hinterfotzig verhielt sich ein Randstein am 1. Juli einem LKW-Chauffeur in Kirchberg am Wagram gegenüber. Als dieser bei der Baustelle am Bahnhof wenden wollte und dafür in eine Seitengasse hineinschob, stellte sich der Stein unter dem Gewicht des Lasters auf. Er bohrte sich just in den mit 300 Litern Diesel gut gefüllten Treibstofftank.
Kilometerlange Ölspuren gehören bei Feuerwehrleuten unbestritten zu den "beliebtesten" Einsatzgründen. Ihre Entfernung ist meist zeitaufwändig und anstrengend, aber wenig spannend. Erledigt muss diese Aufgabe jedoch dennoch werden. Also "beserlten" sich 18 Kameraden der Feuerwehren Kirchberg am Wagram und Engelmannsbrunn am 8.Juni fast drei Stunden lang durch Kirchberg am Wagram.
Feuerwehrmänner in der Nachbarschaft zu haben kann viel wert sein. Diese Erfahrung machte eine Familie aus Kirchberg am Wagram am 8. Mai. Aus unbekannter Ursache waren im Abstellraum ihres Hauses Säcke mit Rindenmulch in Brand geraten. Nachdem erste Löschversuche mit einem Gartenschlauch gescheitert waren, liefen die Bewohner auf die Straße und riefen laut um Hilfe.
An sich ist die bekannte Mitterstockstaller Weingartenlage Schlossberg ja bestenfalls nach Wagramer Verhältnissen ein Berg. Und dennoch mussten die Feuerwehrleute in der Nacht vom 17. auf den 18. April auf Lichtzeichen als Kommunikationsmittel zurückgreifen. Auf der Erhebung, auf der einst ein mächtiges Anwesen gestanden ist, war ein PKW vom Weg ab und anschließend über eine Böschung geraten.