Aktuelles
Zehn mal positiv bei Abschluss Truppmann
Nach intensiver Ausbildung im Unterabschnitt hieß es für zehn Kameradinnen und Kameraden aus dem Unterabschnitt Kirchberg am Wagram ab zur Erfolgskontrolle. In Bierbaum am Kleebühel mussten sie sowohl schriftlich als auch praktisch beweisen, dass sie aufgepasst und gelernt haben. Dabei wussten sie zu glänzen. Die Feuerwehr hat damit mehr als eine ganze Gruppe an neu ausgebildete Truppmänner.
Menschenrettung in Gösing mit Feuerwehren aus drei Bezirken
Eine wahre Armada an Rettungskräften rückte am Montag, dem 23. September 2024 ab 15:18 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit (laut Alarmmeldung) vier eingeklemmten Personen Richtung Gösing am Wagram aus. Neben der örtlich zuständigen Feuerwehr wurden die Kameraden aus Fels am Wagram, Grafenwörth und Kirchberg am Wagram, sowie aus Etsdorf im Bezirk Krems und Hohenwarth im Bezirk Hollabrunn aus.
Katastropheneinsatz in Rust im Tullnerfeld
Wenn man es nicht mit eigenen Augen gesehen hat, ist es schwer zu glauben, welche Verwüstungen in den letzten Tagen mit dem Rekordregen von 400 Millimetern über Niederösterreich hereingebrochen sind. Anders als 2002, als der Norden des Bezirks Tulln hauptbetroffen war, versank diesmal der Bereich südlich der Donau in den Fluten. Wassermassen, wie sie nur wenige Tage zuvor noch unvorstellbar waren, sind in viele Ortschaften eingedrungen und haben dort für massive Schäden gesorgt.
Akazien drohen auf Dach zu fallen
Mit den Nachwehen des Rekordregens waren einige Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren aus Engelmannsbrunn und Kirchberg am Wagram am Donnerstag, dem 19. September nach einer Alarmierung um 14:43 Uhr beschäftigt. In der Bachgasse hatten einige Bäume ihren festen Stand im aufgeweichten Boden verloren und sich gefährlich Richtung Dach geneigt.
Rekordregen mit blauem Auge in Kirchberg am Wagram
Die prognostizierten immensen Regenfälle, beginnend am Freitag, dem 13. September 2024, haben in ganz Niederösterreich für Überflutungen gesorgt. Das gesamte Land wurde zum Katastrophengebiet erklärt, viele Ortschaften stehen unter Wasser und sind von der Außenwelt abgeschnitten. Kirchberg am Wagram ist in dieser außergewöhnlichen Situation glimpflich davongekommen. Zwar wurde in der Ortschaft auch der eine oder andere Keller angefüllt und Bäume stürzten um, die Niederschläge jenseits der 200 Liter pro Quadratmeter sorgten aber für keine größeren Probleme. Vor allem am Samstag war die Freiwillige Feuerwehr Kirchberg am Wagram zu etlichen kleineren Einsätzen ausgerückt. So drang zum Beispiel Wasser in die Pfarrkirche ein. Größere Probleme bereitete leider wieder das Sportzentrum, wo das Wasser über den Kanal in die Kabinen eindrang. In Altenwörth und Winkl herrscht gespannte Ruhe, man kontrolliert die Dämme zur Donau und hofft, dass keine Welle von Seiten des Kamps kommt.