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Sei es durch Zufall oder durch höhere Gewalt: Immer wieder entwickeln sich für Feuerwehrleute bei den Einsätzen aus nicht nachvollziehbaren Gründen Schwerpunkte, die nicht zu erklären sind. Auf einen größeren Brand folgt nicht selten gleich der nächste, wenn ein Traktor über die Böschung stürzt, bleibt er oft nicht der einzige und auch eine Türöffnung kommt selten allein. Insofern ist nach zwei recht dramatischen Verkehrsunfällen mit Menschenrettung (einer davon leider mit tödlichem Ausgang) nach dem Gesetz der Serie leider mit weiteren solchen Herausforderungen zu rechnen.
Zu einem schweren Verkehrsunfall mit zunächst unklarer Ausgangslage wurden die Feuerwehren aus Kirchberg am Wagram und Utzenlaa am Sonntag, dem 8. Mai (dem Muttertag) um 11:06 Uhr auf die S5 in Fahrtrichtung Krems gerufen. Ein SUV war direkt bei der Abfahrt Fels am Wagram von der Fahrbahn abgekommen, hatte einen Steher eines Wegweisers ausgerissen und war nach einem Überschlag am Dach liegen geblieben. Zum Zeitpunkt der Alarmierung war noch offen, ob jemand in dem Wagen eingeklemmt ist.
Dichte Rauchschwaden zogen am Freitag, dem 29. April 2022 um 18:40 Uhr durch die Salomongasse in Kirchberg am Wagram. In einem Einfamilienhaus war es aus zunächst nicht endgültig geklärten Gründen zu einem Brandausbruch in den Kellerräumlichkeiten gekommen. Das Feuer beschränkte sich zwar auf das Untergeschoss, sorgte aber für eine massive Verrauchung des Objektes.
Tragisch endete der Ostersonntag für einen PKW-Lenker nach einem schweren Verkehrsunfall in Fels am Wagram: Sein Fahrzeug war auf Höhe des Ortsgebietes aus unbekannten Gründen von der B34 abgekommen und hatte mit hoher Geschwindigkeit einen Erdwall getroffen. Von dort war der Wagen auf eine Wiese geschleudert worden, wo er schwer beschädigt auf den Rädern zu stehen kam. Der Aufprall war dabei so heftig, dass Teile des Wracks, wie eine Felge, ein Reifen und der Auspuff, in den angrenzenden Büschen stecken blieben.